"Der Mond im Fernrohr: Von Galileo Galilei bis James Nasmyth", Rathaus Saarbrücken
Vortrag von Jan von Brevern (Zürich) im Rathausfestsaal Saarbrücken innerhalb der Ringvorlesung "Walking on the Moon. Vor- und Nachgeschichten der Mondlandung 1969" der Universität des Saarlandes; mit einer Einführung von Prof. Henry Keazor
Was |
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Wann |
27.04.2009 von 19:00 bis 20:30 |
Wo | Rathausfestsaal Saarbrücken |
Name | Prof. Henry Keazor |
Kontakttelefon | (0681) 302-2317 |
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Galileo Galilei entdeckte auf dem Mond den Kaukasus, den Apennin und die Alpen. Robert Hooke verglich das, was er im Fernrohr sah, mit den lieblichen Ebenen von Salisbury. Und William Herschel berichtete 1787 von aktiven Vulkanen auf dem Mond, die er durch seinen 10-Fuß-Reflektor habe beobachten können. Den Blick durchs Fernrohr warf der Mond oft genug zurück auf die Erde. Diese reflexive Funktion des Mondes machte wohl einen großen Teil seiner Attraktivität aus. Der Vortrag wird anhand einiger Episoden nach den Konsequenzen der teleskopischen Mondbeobachtung vom frühen 17. bis zum späten 19. Jahrhundert fragen.